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Substanz statt Oberfläche - Meet Paula

Ein Interview mit Paula, Lead Creative & UX/UI Designerin bei appsoluts

Zuletzt aktualisiert
16. Dezember 2025
Lesedauer
10 Minuten

Paula leitet das Design-Team bei appsoluts mit einem klaren Anspruch: Substanz statt Oberfläche.
Als Lead UX/UI Designerin sorgt sie dafür, dass jedes Produkt nicht nur gut aussieht, sondern vor allem funktioniert.
Im Interview erzählt sie, wie sie Design, Strategie und Empathie verbindet - und warum sie überzeugt ist, dass gutes Design dort beginnt, wo Komplexität endet.

Paula

Paula Miederhoff

Lead Creative & UX/UI Design

Paula verbindet bei appsoluts Strategie, Empathie und klare Strukturen, um digitale Produkte hochwertig zu gestalten.

Interview

Wer bist du und was machst du bei appsoluts?

Paula: Ich bin Paula, Lead UX/UI Designerin bei appsoluts.
Meine Aufgabe ist es, digitale Produkte von Anfang bis Ende so zu gestalten, dass sie funktionieren, klar verständlich sind und gleichzeitig hohen Designansprüchen genügen. Ich leite unser Design-Team, gebe die Richtung vor und achte darauf, dass wir in jedem Projekt Substanz statt nur Oberfläche liefern.

Was hat dich dazu bewegt, Teil des Teams zu werden?

Paula: Ich wollte in einem Umfeld arbeiten, in dem man Verantwortung wirklich übernehmen kann (fachlich wie menschlich) und in dem man Strukturen aktiv mitgestalten kann.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in deinem Bereich aus?

Paula: Routine gibt es bei mir kaum.
Mal moderiere ich Workshops, mal arbeite ich tief im Detail an User Flows oder Screens und gebe Feedback ans Team.
Eine Konstante ist aber immer der Austausch mit Entwicklung und Projektmanagement, damit am Ende ein stimmiges, nutzerfreundliches Produkt entsteht.

An welchen Projekten arbeitest du aktuell?

Paula: Ich arbeite - wie immer - an sehr unterschiedlichen Projekten: von großen Plattform-Relaunches über mobile Apps bis hin zu spezialisierten Anwendungen. Mein Fokus liegt dabei immer auf klarer Nutzerführung, barrierefreier Gestaltung und dem Aufbau bzw. der Weiterentwicklung von Designsystemen.

Was sind die spannendsten und/ oder herausforderndsten Aufgaben in deiner Rolle?

Paula: Die größte Herausforderung liegt für mich in der Balance: Kundenerwartungen, technische Machbarkeit und die echte Nutzerperspektive unter einen Hut zu bringen. Genau das macht es aber auch so spannend - an dem Punkt wird klar, ob ein Design nur gut aussieht oder wirklich funktioniert.

Was macht dir an der Zusammenarbeit mit dem Team am meisten Spaß?

Paula: Am meisten schätze ich, dass wir uns im Team auf Augenhöhe begegnen. Jede:r bringt eigene Stärken ein, und gerade das macht unsere Arbeit so vielseitig. Dieses gemeinsame Weiterdenken, Weiterentwickeln und aneinander Wachsen ist das, was für mich den Unterschied macht.

Paula und eine Kollegin sitzen gemeinsam an Laptops und besprechen Designideen, ein konzentrierter Austausch in entspannter Atmosphäre.

Wie würdest du die Kultur bei appsoluts in 3 Worten beschreiben?

Paula: Wertschätzend. Motivierend. Verlässlich.

Welche Eigenschaften braucht man, um in deinem Bereich durchzustarten?

Paula: Empathie ist der Schlüssel… für Nutzer genauso wie für Kolleg:innen.
Man muss zuhören, sich in andere hineinversetzen und die richtigen Fragen stellen. Dazu kommen Neugier, strukturiertes Denken und der Anspruch, Qualität bis ins Detail mitzudenken.
Und wer darüber hinaus noch mutig genug ist, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen, hat die besten Voraussetzungen.

Welche Tools, Methoden oder Ansätze nutzt du am liebsten/ häufigsten?

Paula: Figma ist unser zentrales Werkzeug.
Darin entwickeln wir u. a. Designsysteme, User Flows und Prototypen, um schnell greifbar zu machen, wie etwas funktioniert.
Wichtiger als das Tool ist mir aber die Methode: iteratives Arbeiten, Feedbackschleifen und frühes Testen, damit Entscheidungen nicht im Bauchgefühl, sondern im Nutzerverhalten begründet sind.

Was sind deine Tipps für Berufseinsteiger in deinem Bereich? Welcher Ratschlag oder Gedanke hat dir in deiner Karriere bisher am meisten geholfen?

Paula: Konzentriere dich nicht nur auf Tools, sondern darauf, wie Menschen denken und handeln. Frag nach dem „Warum“ hinter einer Aufgabe und hab den Mut, auch einfache Fragen zu stellen.
Übernimm früh Verantwortung - gerade in Momenten, in denen du noch nicht alle Antworten hast, wächst du am meisten. Und sieh Fehler nicht als Schwäche, sondern als Chance, besser zu werden.

Kernaussage: Gutes Design beginnt dort, wo Komplexität endet.

Gibt es ein (persönliches) Projekt, Produkt oder Erlebnis, auf das du besonders stolz bist?

Paula: Ich bin vor allem auf Situationen stolz, in denen es gelungen ist, Komplexität wirklich aufzulösen. Wenn aus vielen widersprüchlichen Anforderungen eine klare Struktur entsteht, die für Nutzer selbstverständlich wirkt.
Das sind die Momente, in denen gutes Design spürbar wird.

Paula sitzt mit Laptop in einer Stadion-Loge, im Hintergrund das Spielfeld. Sie arbeitet fokussiert und lächelt in die Kamera.

Gibt es ein Projekt, bei dem Design und Funktion besonders stark ineinander gegriffen haben? Oder das dir allgemein in Erinnerung geblieben ist?

Paula: Ehrlich gesagt: jedes gute Projekt lebt genau davon.
Design und Funktion gehören immer untrennbar zusammen.
Was mir im Gedächtnis bleibt, sind weniger einzelne Features, sondern die Momente, in denen aus Komplexität Klarheit wird.
Wenn ein Produkt so selbstverständlich funktioniert, dass Nutzer:innen gar nicht merken, wie viel Arbeit dahinter steckt, weiß ich, dass wir es richtig gemacht haben.

Kernaussage: Barrierefreiheit ist für mich kein Trend, sondern echte Verantwortung.

Welcher UX-Trend begeistert dich - und welcher ist überhyped?

Paula: Ich halte generell wenig davon, sich zu sehr auf Trends zu fixieren. UX lebt nicht von Hypes, sondern davon, echte Probleme zu lösen.
Was ich aber sehr begrüße, ist die wachsende Aufmerksamkeit für Barrierefreiheit - das ist kein Trend, sondern längst überfällig.
Überhyped sind für mich Design-Gimmicks, die kurzfristig beeindrucken, aber langfristig keinen Wert haben.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß? Was macht deine Rolle als Design Lead besonders aus?

Paula: Am meisten Spaß macht mir, dass ich nicht nur Designs gestalte, sondern auch den Rahmen dafür, wie wir als Team arbeiten.
Meine Rolle als Lead bedeutet, Fokus zu geben, gemeinsame Ziele klarzumachen und andere in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Und das Schöne ist: Wenn das Team wächst und stärker wird, spiegelt sich das direkt in der Qualität unserer Arbeit wider.

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